Die Ruhe auf dem Robinson Spielplatz ist endlich vorbei - am Sonntag dürfen wir den Platz wieder zum spielen freigeben. Keiner freut sich mehr darüber als wir!

Obwohl, so richtig ruhig war es gar nicht auf dem Platz - die ehrenamtlichen Vereinsmitglieder haben gemeinsam mit den unermüdlichen Mitarbeitern des Baubetriebshofes und den Mitarbeitern der Firma Spitzer-Bau den Spielplatz auf Vordermann gebracht.
Samstag, den 30.Mai 2020 wird dem Spielplatz nochmal der allerletzte Schliff verpasst und am Sonntag, den 31.Mai 2020 starten wir dann verspätet aber umso strahlender in die Spielplatzsaison 2020.

Wir freuen uns dann auch die neue Tino-Rutsche einzuweihen,die die obere Spielebene mit der mittleren Ebene verbindet.

Allerdings gilt es die gängigen Auflagen einzuhalten und auf die Maximalbegrenzung von 100 gleichzeitig anwesenden Personen zu achten!

Ab dem 31. Mai 2020 können Kinder bis zum 12. Lebensjahr unter Aufsicht einer volljährigen Person nun auch den Robinsonspielplatz in der Berg- und Universitätsstadt wieder benutzen. Die Maximalzahl von Personen, die sich gleichzeitig auf dem weitläufigen Areal des Spielplatzes aufhalten dürfen, wird auf 100 Personen begrenzt.

Dabei soll jede Person während des Aufenthalts auf dem Spielplatz einen Abstand von mindestens 1,5 Metern zu jeder anderen Person, die nicht zum eigenen Hausstand gehört, einhalten. Gruppenbildungen mit Personen aus mehr als zwei Haushalten sind verboten. Grillen und Picknicken ist verboten. 

Abstands- und Hygieneregeln müssen auch hier von allen eingehalten werden. Nun wird das vorsichtige Nutzen des Spielplatzes Teil der neuen Normalität während der Pandemie. Eltern haben die besondere Verantwortung, auf die Umsetzung der Spielplatz-Regeln zu achten. So können sie die Nutzung von Spielplätzen ermöglichen und zugleich verhindern, dass sich Kinder mit dem Corona-Virus anstecken und es dann weiterverbreiten.

Darüber hinaus empfiehlt die Berg- und Universitätsstadt:

Der Mindestabstand von 1,5 Metern ist immer einzuhalten, auch beim Spielen. Spielgeräte dürfen nur dann gemeinsam genutzt werden, wenn der Mindestabstand gewahrt ist. Sonst nacheinander und so, dass jedes Kind an die Reihe kommt.

Den Spielplatz darf nur betreten, wer keine Symptome hat, die auf COVID-19 hindeuten. Dazu gehören zum Beispiel Husten, Fieber oder Halsschmerzen.

Der Kontakt zu Risikogruppen ist zu vermeiden. Zu Risikogruppen zählen Personen über 60 Jahre und Personen mit einer Vorerkrankung.

Nach dem Spielen sind Gesicht und Hände gründlich zu waschen. Für die Hände gilt: mindestens 30 Sekunden mit Seife und Wasser reinigen.

Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung wird angeraten (NICHT AUF SPIELGERÄTEN!). Eltern sollten mit gutem Beispiel vorangehen und so andere schützen. Kinder können eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen, wenn es altersgerecht möglich ist. Darüber entscheiden die Eltern.

Kommen Sie ein anderes Mal oder später wieder, wenn der Platz voll erscheint.

Das Ordnungsamt, legitimierte Mitglieder des Fördervereins, gegebenenfalls auch Polizei und Gesundheitsbehörden werden das Einhalten der Regeln überprüfen.

Bei Verstößen gegen die bestehenden Corona-Regeln drohen auch empfindliche Bußgelder.

So kann ein Verstoß gegen das Abstandsgebot mit bis zu 150 Euro Bußgeld oder die Bildung von Gruppen mit Bußgeld bis zu 400 €pro Person geahndet werden. Das muss nicht sein!

Sollten diese Regeln, insbesondere die Personenbegrenzung und Einhaltung der Abstandsregelungen auf dem Robinsonspielplatz nicht dauerhaft gewährleistet werden, behalten sich die Berg- und Universitätsstadt Clausthal-Zellerfeld und der Förderverein vor, den Spielplatz wieder zu schließen.

"So bleiben Sie und wir alle gesund“. "Es kommt auf jeden Einzelnen von uns an, dass wir weiter die Infektionszahlen niedrig halten und auch dafür sorgen, dass unser Gesundheitssystem nicht überlastet wird. Wir können dadurch Leben retten.“